Montag, 12. Juli 2010

Denise Mina: In der Stille der Nacht (Heyne)

An einem Sonntagabend stürmen zwei Bewaffnete ein Haus in einem Vorort von Glasgow. Sie rufen nach einem "Bob", und fordern zwei Millionen Pfund. Als die Familie verkündet, hier wohne niemand mit diesem Namen, man stamme aus Indien und man habe diese Summe nicht, schnappen sich die Gangster den Senior und verschwinden mit ihm.
Vorher freilich löst sich aus der Pistole ein Schuss - und trifft die Hand von Aleesha, der Tochter des Entführten. Sie erkennt den Schützen wieder, als der sie im Krankenhaus besucht. Und reitet mit ihm in den Sonnen- untergang, was natürlich heute per Automobil erledigt wird. 
Eine Liebesromanze aus der schottischen Unterschicht, gut getarnt als "Thriller". Mit der heißen Nadel genäht, und schlecht übersetzt ("silicon chips" sind "Silizium-Chips"!). So wird das Lesen gleich doppelt zur Strapaze. Langweilig! 

Prädikat: --

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