Freitag, 13. April 2012

John Verdon: Die Handschrift des Todes (Heyne)

Mark Mellery, Betreiber eines Therapie- zentrums mit dem Namen "Institut für spirituelle Erneuerung", hat einige Briefe bekommen, die ihn ängstigen. Unter seinen Bekannten aus der Studienzeit, erinnert er sich, ist Dave Gurney - einst sehr erfolg- reich als Mordermittler, mittlerweile aller- dings pensioniert. 
Ihn bittet Mellery um Rat - denn er hat ein Problem: Der erfolgreiche Buchautor und Therapeut war einst ein Alkoholiker, er hat regelmäßig bis zum Blackout gesoffen und erinnert sich an etliches überhaupt nicht mehr. Doch noch während Gurney darüber grübelt, wie er Mellery helfen könnte, wird dieser umgebracht. 
Der Fall erscheint rätselhaft. Doch es bleibt nicht der einzige Mord. Gurney meint schließlich, ein Muster zu erkennen - und tappt doch am Ende in die Falle. Ein überraschendes Finale nach einem gut durchdachten Krimi - den Namen John Verdon sollte man sich merken. 


Prädikat: **

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