Donnerstag, 6. Juni 2013

Schimun Wrotschek: Piter (Heyne)

Russland, im Jahr 2033. Nach einem verheerenden Krieg sind die Metropolen der Welt unbewohnbar. Alle, die nicht recht- zeitig einen sicheren Unterschlupf gefun- den haben, sind ums Leben gekommen. Die Erde ist verseucht. In den verlassenen Straßen tummeln sich Mutanten, und auch im Wasser leben seltsame, furchterregende Wesen, denen man besser nicht zu nahe kommt. 
Dmitri Glukhovsky hat mit seinem Roman "Metro 2033" ein Szenarium erdacht, das mittlerweile eine ganze Autoren-Gemeinde zu eigenen Romanen inspiriert hat. Schimun Wrotschek beispielsweise berichtet vom Überleben in den Tunneln des U-Bahn-Netzes von St. Petersburg. Dort haben sich Lebensgemeinschaften etabliert, die teilweise bizarren Regeln folgen - und einander erbittert bekämpfen. Wer sich lang nicht mehr gegruselt hat - diese Zukunftsvision bietet genug Anlass dazu. 

Prädikat: ****

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