Dienstag, 5. Januar 2016

Martin Walker: Schatten an der Wand (Diogenes)

Ein seltsames Fundstück soll eine Kunsthistorikerin in einem Londoner Auktionshaus untersuchen. Es ist ein Stein mit einer Höhlenzeichnung, und er stammt nicht, wie die junge Frau zuerst denkt, aus den Höhlen von Lascaux. Die Spuren führen ins Périgord, und wer ihnen folgt, der kommt Leuten aus den höchsten Kreisen in die Quere. Martin Walker berichtet in seinem frühen Roman von der Entstehung eines prähistorischen Kunstwerkes, und von einem Verbrechen zur Zeit der Résistance, das nachwirkt bis in die Gegenwart. Gekonnt erzählt, und auch inhaltlich überzeugend.

Prädikat: ****

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