Montag, 4. Januar 2016

Robert Kisch: Möbelhaus (Droemer)

Ein Journalist, etabliert und bereits im Status einer „Edelfeder“, verliert seine gut dotierte, ach so kreative Stelle. Also sucht er sich einen Job. Das ist etwas, was anderen Leuten durchaus auch passiert. Der Kollege findet tatsächlich eine Möglichkeit, seine Brötchen zu verdienen: Er arbeitet als Möbelverkäufer, in einem Industriegebiet in der Provinz. Und er leidet so schrecklich unter dieser Tätigkeit, dass er ein Buch darüber schreiben musste. Pseudonym: Kisch, natürlich. Mir kommen die Tränen. Wenn nur der Text ebenso grandios wäre wie das Ego des Autors!

Prädikat: -

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