Freitag, 5. Februar 2016

Courtney Miller Santo: Das Pfirsichhaus (Heyne)

Lizzie hat bislang Fußball gespielt, und wollte eigentlich noch an der Olympiade teilnehmen, bevor es Zeit wird, mit dem Leistungssport aufzuhören. Eine Verletzung zwingt sie, über ihre Zukunft nachzudenken. Da erfährt sie, dass das Haus ihrer geliebten Grandma Mellie abgerissen werden soll, bei der sie als Kind sehr glücklich war. 
Und weil ihre Cousinen Elyse und Isobel gerade eben auch nichts besseres zu tun haben, beschließen die Mädels, ein paar Monate am Mississippi zu verbringen und das verwinkelte Haus zu retten. Gemeinsam gehen sie daran, es zu renovieren – was jede Menge Abenteuer mit sich bringt, von Stress mit den Behörden über verborgene Bauschäden und bekloppte Handwerker bis hin zu versteckten Familiendokumenten und gänzlich neuen Ideen, wie es auf dem Lebensweg weitergehen könnte. 
Ein Roman, der sich liest wie eine Semesterarbeit im Fach Kreatives Schreiben – umständlich, so konstruiert, dass man die Story förmlich klappern hört beim Umblättern, und bis die eigentliche Geschichte in Gang kommt, dauert es eine gefühlte Ewigkeit. Also mein Fall ist dieses Buch nicht. 

Prädikat: --

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